Sabina

Sabina

Alles über Homöopathie & Globuli: Das sollten Sie über Sabina und dessen homöopathische Wirkung und Anwendung wissen:

Lateinischer Name Sabina
Deutsche Bezeichnung Sadebaum, Gichtwacholder
Synonyme Juniperus sabina, Sabina officinalis, Stinkwacholder
Familie Cupressaceae (Zypressengewächse)
Material der homöopathischen Arznei Frische, nicht verholzte Zweigspitzen mit Blättern

 

Juniperus sabina ist der wissenschaftliche Name für den stark giftigen und immergrünen Sadebaum aus der Pflanzenfamilie der Zypressengewächse (Cupressaceae). Im Bereich der Homöopathie entfaltet das homöopathische Mittel seine Wirkung hauptsächlich auf die Bereiche der weiblichen Geschlechtsorgane und auf den Bewegungsapparat des menschlichen Körpers. In der Homöopathie ist Sabina ein wichtiges Frauenmittel, dass bei einer Vielzahl von frauentypischen Beschwerden eingesetzt wird.

Zu den Hauptanwendungsgebieten gehören Beschwerden der weiblichen Geschlechtsorgane wie z.B. Menstruationsbeschwerden mit stark ausgeprägten Monatsblutungen, Wechseljahrsbeschwerden mit Blutungen, anhaltende Blutungen nach Geburten oder Fehlgeburten, Entzündungen im Bereich der Eierstöcke und Eileiter sowie Myome in der Gebärmutter. Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet sind Beschwerden des Bewegungsapparates wie teilweise hormonabhängige, rheumatische Beschwerden der Gelenke und Rückenschmerzen in der Kreuzregion. Charakteristische Symptome des homöopathischen Mittels sind die stechenden, ziehenden, wehenartigen und krampfenden Schmerzen, meist plötzlich auftreten und nur allmählich wieder vergehen, plötzlicher in der Intensität ansteigen und langsam wieder abnehmen, eine ausgeprägte Empfindlichkeit gegenüber Geräuschen, insbesondere Musik mit Nervosität, innerer Unruhe, Traurigkeit und Weinen.

Typisch für das Mittel ist auch eine bestehende Neigung bei Frauen zu Fehlgeburten in den ersten 24 Schwangerschaftsmonaten. Modalitäten wie Hitze, Wärme, warme Luft und warme Räume, nebliges Wetter, in der Nacht, körperliche Anstrengung und die geringste Bewegung, Musikhören, Schwangerschaft und Wechseljahre führen typischerweise zu einer Verschlechterung der Sabina-Beschwerden. Kälte, kühle und frische Luft, im Freien und jede Form von kalten Anwendungen sorgen hingegen für eine Verbesserung und Liderung der Symptome. Ausgelöst werden die Sabina-Beschwerden durch Geburten und Fehlgeburten oder durch Wechseljahrsbeschwerden. Vom äußeren Erscheinungsbild haben Frauen, zu denen das Homöopathikum passt, häufig einen eher kräftigen Körper, ein meist gerötetes Gesicht, denn sie vertragen Hitze nicht gut sowie dunkle, tiefe Augenringe.

Zur Herstellung der homöopathischen Arznei Sabina werden die frischen, nicht verholzten Zweigspitzen mitsamt der Blätter verwendet

Sabina: Botanischer Steckbrief

Heimisch ist Juniperus sabina, der giftige und immergrüne Sadebaum aus der Pflanzenfamilie der Zypressengewächse (Cupressaceae) im südlichen Mitteleuropa, in Hochgebirgslagen bis 2000 Metern und in den Alpen. Der Sadebaum kommt aber auch in Afrika, Asien udn Sibirien vor und wächst bevorzugt an hellen, lichtreichen Standorten. Der dicht verzweigte Strauch mit niederliegenden Trieben kann eine Wuchshöhe von bis zu 2 Metern erreichen, die Wuchshöhe als Baum erreicht Höhen von etwa 12 Metern. Die Rinde der Pflanze ist von rotbrauner Farbe und die Borke löst sich in Streifen ab. Im jungen Stadium erscheinen die Blätter des Baumes nadelförmig, später schuppig. Beim zerreiben der Blätter entweicht ein äußerst unangenehm, stinkender Geruch, weshalb der Sadebaum auch unter dem Namen „Stink-Wacholder“ bekannt ist. In der Blütezeit von April bis Mai entwickeln sich die eher unauffälligen etwa 1 Millimeter großen Blüten in weißer oder gelbgrüner Farbe, die an den Enden der Zweige sitzen. Anschließend erscheinen dann die an gekrümmten Stielen hängenden stark giftigen, erbsengroßen und hellblauen bis schwarzen Beerenfrüchte oder Beerenzapfen, die ähnlich aussehen wie Wacholderbeeren.

Alle Pflanzenteile, besonders die Zweigspitzen des Baumes oder Strauchs sind stark giftig.

Vergiftungsbild von Sabina

Der Sadebaum ist sowohl für Menschen als auch für Tiere giftig. Verantwortlich für die starke Toxizität von Juniperus sabina sind die ätherischen Sadebaum-Öle Thujon und Sabinol. Es handelt sich um Zellgifte, die innerlich eingenommen meist zum Tod führen. Bei äußerlichem Hautkontakt verursachen die Gifte Hauterkrankungen, Hausausschläge und Blasenbildung. Innerlich eingenommen, erscheinen zunächst Vergiftungssymptome wie Erbrechen, Magen-Darmentzündungen mit blutigen Durchfällen und blutigem Urin. Stäter kommen Krämpfe und Bewusstlosigkeit hinzu. Etwa einen Tag nach Vergiftung tritt eine zentrale Atemlähmung ein, die letztendlich auch für den Tod verantwortlich ist.

Sabina in der Volksmedizin

Bereits in der Antike (800 v. Chr. bis ca. 600 n. Chr.) war die Giftigkeit des Sadebaumes bekannt und das wurde auch in den Schriften des griechischen Arztes Pedanios Dioskurides (1. Jahrhundert) sowie des römischen Gelehrten Plinius der Ältere (23 n. Chr. – 79 n. Chr.) erwähnt und festgehalten. Sie schrieben den giftigen Inhaltsstoffen aber auch eine Heilwirkung zu und empfahlen die Pflanze zur Behandlung bei Warzen, Parasiten- und Wurmbefall, bei rheumatischen Beschwerden, Gicht sowie zur Durchführung von Schwangerschaftsabbrüchen. In der traditionellen Volksmedizin im Mittelalter (6. – 15. Jahrhundert) kamen Zubereitungen der giftigen Beeren als Abtreibungsmittel zum Einsatz. Aufgrund der Toxizität endeten solche Schwangerschaftsabbrüche häufig tödlich, weshalb Zubereitungen der giftigen Pflanze in der Volksmedizin keine Anwendung mehr finden.

Im Bereich der Homöopathie wird das nebenwirkungsfreie Mittel Sabina hauptsächlich bei Beschwerden der weiblichen Geschlechtsorgane und bei Beschwerden des Bewegungsapparates eingesetzt.

Sabina: Krankheitsbilder und Hauptanwendungsbereiche

Bei folgenden Krankheitsbildern und Anwendungsbereichen kann sich der Einsatz des homöopathischen Mittels Sabina positiv auf die Beschwerden auswirken.

Beschwerden der weiblichen Geschlechtsorgane, Menstruationsbeschwerden, Klimakterium

Zu den wichtigsten Anwendungsbereichen des homöopathischen „Frauenmittels“ gehören Beschwerden der weiblichen Geschlechtsorgane. So kann der homöopathische Sadebaum bei Störungen im Menstruationszyklus und bei Menstruationsbeschwerden mit Dauerblutungen (Metrorrhagie), einer verlängerten Monatsblutung (Menorrhagie) sowie bei sehr schmerzhaften Blutungen (Dysmenorrhoe) zum Einsatz kommen. Die Menstruation erscheint zu früh, dauert zu lange, ist reichlich und das hellrote, wässrige Blut geht schwallartig ab und ist mit dunklen Klumpen durchsetzt. Die Monatsblutung wird von krampf- und wehenartigen Schmerzen begleitet, die typischerweise vom Rücken in die Schamregion ausstrahlen. Die Schmerzen können aber auch von der Gebärmutter (Uterus) in die Oberschenkel ziehen. Treten während der Wechseljahre Zwischenblutungen auf, so kann sich das homöopathische Mittel ebenfalls als sehr nützlich erweisen. Auffällig ist, dass schon die geringste Bewegung zu einer verstärkten Blutung führt.

Weitere Anwendungsgebiete von Sabina sind Myome (gutartige Tumore) in der Gebärmutter, Entzündungen der Eierstöcke oder Eileiter. Auch bei eitrigem, übelriechendem Weißfluss mit oder ohne Blutklumpen und starkem Juckreiz, der alle zwei Wochen auftreten kann, sollte an das homöopathische Mittel Sabina gedacht werden.

Beschwerden im Bewegungsapparat, Rheuma

Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet von Sabina sind Beschwerden des Bewegungsapparates, insbesondere der Gelenke. Hauptsächlich leiden Menschen, die das Homöopathikum benötigen unter arthritischen, rheumatischen und gichtartigen Gelenkschmerzen mit geschwollenen, erhitzten und geröteten Gelenken und vorwiegend stechenden oder reißenden Schmerzen in den Gelenken und großen Knochen. Zudem wird in den Oberschenkeln ein schmerzhaftes Ziehen empfunden. Im Rahmen einer Gichterkrankung leiden Betroffene unter Gichtknoten und heftigen, stechenden Schmerzen im meist rechten Zeh, der zudem strak geschwollen ist. Die als ziehend beschriebenen Sabina-Rückenschmerzen sind in der Kreuzregion lokalisierbar udn strahlen bis in die Schamgegen aus oder umgekehrt von der Schamgegend bis zum Kreuz.

Leitsymptome des homöopathischen Mittels Sabina

Menschen, die das homöopathische Mittel Sabina benötigen, zeigen folgende Leitsymptome:

Schmerzcharakter: stechend, ziehend, wehenartig, plötzlich kommend, allmählich vergehend

Die typischen Sabina-Schmerzen werden von betroffenen Frauen als stechend, ziehend, wehenartig und krampfend beschrieben. Die Schmerzen treten meist plötzlich auf und vergehen nur allmählich wieder. Auffällig ist auch ein plötzlicher Anstieg der Schmerzen mit einer eher langsamen Abnahme der Schmerzintensität.

Ausgeprägte Empfindlichkeit gegen Geräusche

Charakteristisches Merkmal des Arzneimittelbildes von Sabina ist eine ausgeprägte Empfindlichkeit gegenüber Geräuschen. Insbesondere Musik wird als unerträglich empfunden und macht Sabina-Menschen äußerst nervös und unruhig. Musikhören kann außerdem Ängste hervorrufen und zu großer Traurigkeit mit Weinen führen.

Starke, reichliche Menstruation mit dunklen Blutklumpen und Schmerzen

Die Menstruation erscheint zu früh und dauert zu lange, ist sehr stark, reichlich und das hellrote, wässrige Blut geht schwallartig ab und ist mit dunklen Klumpen durchsetzt. Die Monatsblutung wird von krampf- und wehenartigen Schmerzen begleitet, die typischerweise vom Rücken in die Schamregion oder bis in die Oberschenkel ausstrahlen.

Neigung zu Fehlgeburten in den ersten 24 Schwangerschaftsmonaten

Bei Frauen, die das Homöopathikum Sabina benötigen, besteht eine Neigung zu Fehlgeburten in den ersten 24 Schwangerschaftsmonaten.

Psyche & Gemütssymptome bei Sabina

Empfindlichkeit gegen Musik und Geräusche, Nervosität, innere Unruhe, Traurigkeit

Menschen, die das homöopathische Mittel Sabina benötigen, leiden unter einer ausgeprägten Empfindlichkeit gegenüber Geräuschen jeder Art. Besonders das Hören von Musik wird als unerträglich empfunden und führt typischerweise zu Nervosität und innerer Unruhe. Musikhören geht bei Betroffenen durch Mark und Bein, führt zu einer großen Traurigkeit mit Weinen.

Modalitäten bei Sabina

Verschlechterung der Beschwerden

  • Hitze, Wärme, warme Luft, warme Räume, nebliges Wetter
  • In der Nacht
  • Körperliche Anstrengung, geringste Bewegung
  • Musik
  • Schwangerschaft, Wechseljahre

Verbesserung der Beschwerden

  • Kälte, kühle und frische Luft, im Freien
  • Kalte Anwendungen

Auslöser der Beschwerden bei Sabina

  • Schwangerschaft, Geburt, Fehlgeburt
  • Klimakterium

Sabina in der Schwangerschaft und Stillzeit

Grundsätzlich werden homöopathische Mittel während der Schwangerschaft und Stillzeit gut vertragen und Nebenwirkungen bleiben weitestgehend aus. Sabina kommt bei Frauen hauptsächlich dann zum Einsatz, wenn eine Fehlgeburt bis zur 24. Schwangerschaftswoche, also im ersten Schwangerschaftsdrittel droht, plötzlich klumpige Blutungen und vorzeitige Wehen auftreten. Während der Geburt kann das Mittel bei schwacher Wehentätigkeit gegeben werden. Auch nach der Geburt kann sich die Behandlung mit dem homöopathischen Mittel als nützlich erweisen, wenn die Nachwehen äußerst stark und heftig sind, sich die Plazenta nicht löst, die Nachgeburt nur unvollständig abgeht und eitrige Entzündungen hervorruft oder wenn nach der Geburt starke Blutungen aus der Gebärmutter gestillt werden müssen. Schwangere Frauen sollten die homöopathische Behandlung immer mit dem behandelnden Arzt abklären.

Sabina für Kinder

Sabina kann in jedem Lebensalter angewendet werden. Bei Säuglingen, Babys und Kindern ist die Anwendung des homöopathischen „Frauenmittels“ Sabina eher untypisch, ebenso wie bei Männern. Es kommt üblicherweise erst während der Pubertät bei heranwachsenden jungen Frauen zum Einsatz, wenn z.B. Menstruationsprobleme wie abnormale Blutungen während des Menstruationszyklus´ auftreten. Sabina ist außerdem ein beliebtes homöopathisches Mittel bei Akne und kann bei störenden Pickeln und Mitessern helfen sowie lästigem Juckreiz entgegenwirken.

Potenzen und Darreichungsformen von Sabina

Aufgrund der Toxizität ist das homöopathische Mittel Sabina bis zur Potenz D3 verschreibungspflichtig. Bei einer Selbstbehandlung von akuten Beschwerden sind die typischen Potenzen des homöopathischen Mittels Sabina die Potenzen D6, D12, C6 und C30. Sie sind in Form von Globuli, Tropfen (Dilution) und Tabletten in den Apotheken erhältlich.

Während der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) bei der Selbstbehandlung von akuten Beschwerden die Potenz C12 für alle homöopathischen Arzneimittel empfiehlt, gibt es in der weiten Literaturlandschaft bezüglich der Wahl der Potenzen bei der Selbstbehandlung verschiedene Empfehlungen: So eignen sich für eine Selbstbehandlung bei einfachen und mäßigen Beschwerden auch die Potenzen D6 und D12, bei akuten Beschwerden die Potenz C30. C30-Potenzen befinden sich meist in den homöopathischen Haus-, Reise-, und Notfallapotheken.

Dosierung und Einnahme von Sabina

Dosierung und Einnahme bei Erwachsenen

Das homöopathische Mittel kommt bei einer Selbstbehandlung akuter Beschwerden allgemein in den Potenzen zwischen D6 und D12 zum Einsatz. Eine Gabe entspricht nach dem Deutschen Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) 2-3 Globuli und bei Bedarf kann die Gabe bis zu viermal am Tag wiederholt werden. Die Globuli sollen während der Einnahme langsam im Mund zergehen und die Wirkung jeder Gabe sollte immer zunächst abgewartet werden, bevor eine weitere Gabe erfolgen soll. Tropfen (Dilution) werden in Wasser gelöst und über einen Plastiklöffel oder einer Pipette in den Mund geträufelt. Weiter empfiehlt die DZVhÄ, jeweils 15 Minuten vor und nach der Gabe des homöopathischen Mittels möglichst weder zu essen noch zu trinken. Gleiches gilt für Kaugummis, Zigaretten, Zähneputzen und Ähnlichem. Im Idealfall beträgt der Zeitabstand etwa 30 Minuten. Im akuten Fall wird das homöopathische Arzneimittel sofort verabreicht.

Dosierung und Einnahme bei Säuglingen, Babys und Kindern

Die homöopathische Behandlung von Schwangeren und Kindern sollte immer in Absprache mit dem behandelnden Frauenarzt, der Hebamme oder mit dem Kinderarzt erfolgen.

Allgemein wird empfohlen, dass Säuglinge (bis 12 Monate) pro Gabe 1 Globuli bekommen, Babys (2 bis 3 Jahre) nehmen 2 Globuli ein und größere Kinder (ab 3 Jahre) erhalten wie Erwachsene auch 3 Globuli pro Gabe. Säuglingen und Babys werden die Globuli zum Auflösen in die Wangentasche gegeben.

Homöopathische Tropfen (Dilution) werden üblicherweise in Wasser gelöst und entweder mit einem Plastiklöffel oder eine Pipette direkt in den Mund verabreicht. Es sollte jedoch berücksichtigt werden, dass die flüssige Arzneimittelform aus bis zu 62-prozentigem Alkohol besteht und somit nicht für Kinder, Schwangere oder Alkoholkranke eignet ist.

Quellenverzeichnis

  • Henry C. Allen: Leitsymptome homöopathischer Arzneimittel. Urban &, Fischer Verlag, 2005
  • Gerhard Bleul, Dr. med. Patrick Kreisberger, Dr.med. Ulf Riker: Homöopathie – Das Nachschlagewerk für die ganze Familie. Südwest-, Verlag, 2009
  • William Boericke: Handbuch der homöopathischen Arzneimittellehre. Narayana Verlag, 2007
  • Constantin Hering: Kurzgefasste homöopathische Arzneimittellehre. Burgdorf Verlag, 1995
  • Roberto Petrucci: Kinder. 543 Homöopathische Arzneimittel- Hahnemann Institut für homöopathische Dokumentation, 2008
  • Phatak: Homöopathische Arzneimittellehre. Urban &, Fischer Verlag, 2004
  • Sven Sommer: Homöopathie, Gräfe und Unzer Verlag, 2006
  • Werner Stumpf: Homöopathie, Gräfe und Unzer Verlag, 2010