Coffea cruda

Coffea cruda

Alles über Homöopathie & Globuli: Das sollten Sie über Coffea cruda und dessen homöopathische Wirkung und Anwendung wissen:

Lateinischer Name Coffea
Deutsche Bezeichnung Kaffeestrauch
Synonyme Coffea arabica, Coffea cruda, Kaffeebaum, Kaffeepflanze
Familie Rubiaceae (Rötegewächse)
Material der homöopathischen Arznei Reife, getrocknete und ungeröstete Samen ohne Samenschale (Silberhaut)

Coffea ist die lateinische Bezeichnung und Pflanzengattung des Kaffeestrauches aus der Familie der Rötegewächse (Rubiaceae). Unter den etwa 124 bekannten Arten ist Coffea arabica die beliebteste Kaffeebohne, die im gerösteten Zustand zur Herstellung des berühmten Arabica-Kaffees verwendet wird. Die wertvollen Inhaltsstoffe von Kaffee steigern die funktionelle Aktivität aller Organe sowie die Nerven- und Gefäßaktivität im menschlichen Organismus. Ein übermäßiger Kaffeegenuss sorgt u.a. jedoch für eine sehr starke nervliche Erregung mit nervösem Herzklopfen, ausgeprägten Unruhezuständen und Ratslosigkeit. Hinzu kann insbesondere bei älteren Menschen die Harnsäureproduktion ansteigen, dadurch die Nieren reizen und Schmerzzustände in Muskeln und Gelenken hervorrufen.

In der Homöopathie kommt das Mittel Coffea genau bei diesen beschriebenen Symptomen zum Einsatz, was das homöopathische Ähnlichkeitsprinzip verdeutlicht: Bei Patienten mit den Symptomen einer Koffein-Überdosierung, kann Coffea cruda zur Linderung der Beschwerden verabreicht werden. Charakteristisch für das homöopathische Arzneimittelbild von Coffea sind eine enorme Empfindlichkeit gegenüber Schmerzen, eine große nervliche Erregung sowie die gesteigerte Aktivität von Geist und Körper. Zu den Hauptanwendungsgebieten gehören Schlaflosigkeit aufgrund von Nervosität, Ruhe- und Rastlosigkeit, nervöses Herzklopfen, Kopfschmerzen und Migräne sowie Zahnschmerzen.

Die homöopathische Arznei Coffea cruda wird aus den reifen, getrockneten und ungerösteten Samen (Kaffeebohnen) der Kaffeepflanze hergestellt. Es gibt ein weiteres homöopathisches Mittel auf Kaffeebasis mit dem Namen Coffea tosta, was jedoch aus eingelegten und gerösteten Kaffeebohnen zubereitet wird. Die homöopathischen Wirk- und Anwendungsbereiche sind aber identisch. Kaffee gilt im Beriech der Homöopathie als so genanntes Antidot, d.h. dass die Wirkung anderer Heilmittel oder homöopathischer Arzneien beeinträchtigt oder gar aufgehoben wird. Aus diesem Grund sollte auch von einem Kaffeegenuss während einer homöopathischen Behandlung verzichtet werden.

Coffea cruda: Botanischer Steckbrief

Es wird vermutet, dass die Heimat des Kaffeestrauches aus der Pflanzenfamilie der Rötegewächse im Hochland des südlichen Äthiopiens liegt. Heute wird sie in vielen tropischen Gebieten rund um den Äquator, besonders in Lateinamerika und Ostafrika, kultiviert. In der Natur wächst der immergrüne Kaffeestrauch oder Baum bis zu 10 Meter hoch, in Kulturen angelegt, wird die Pflanze allerdings niedriger gehalten und erreicht eine Größe von etwa 3 Metern. Die langgestielten, ganzrandigen Blätter der Pflanze sind länglich geformt und fühlen sich ledrig an. Sie erreichen eine Länge von etwa 20 Zentimetern und eine Breite bis zu 6 Zentimetern. Aufgrund der über das ganze Jahr ähnlichen Klimaverhältnisse am Äquator dauert die Blütezeit mehrere Monate an, wodurch Blüten und Früchte oft gleichzeitig ausgetragen werden. In den Blattachseln wachsen dann die weißen, stark duftenden, fünfzähligen Blüten in Scheinquirlen. Die kirschgroßen Steinfrüchte mit zwei Samen (Kaffeebohnen) erscheinen zunächst in grüner, dann in roter und abschließend in violetter Farbe. Neben Gerbstoffen und Phenolen mit einer adstringierenden (zusammenziehenden) Wirkung, ist der wichtigste Inhaltsstoff der Kaffeebohne das Alkaloid Coffein. Coffein wird u.a. eine gemütsaufhellende und aphrodisierende Wirkung nachgesagt, was vermutlich auch zur großen Beliebtheit des Kaffeegetränks geführt hat.

Wirkung von Coffein bei übermäßigen Kaffeegenuss

Eine Tasse Kaffee mit etwa 5 Gramm Kaffee zubereitet, enthält ca. 50 bis 100 Milligramm Coffein. Bei einer Dosis von 200 bis 300 Milligramm Coffein können bereits Symptome wie Gemütsverstimmungen, motorische Unruhe, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Coffein wird im Magen-Darm-Trakt resorbiert und gelangt über das Blut zum zentralen Nervensystem und entfaltet dort seine berühmtberüchtigte Wirkung: Ermüdungszustände gehen zurück, Geist und Körper werden aktiver, die Lernfähigkeit wird gefördert, der Bewegungsdrang angeregt, der Herzschlag wird kräftiger und die Herzfrequenz erhöht. Im Magen sorgt Coffein außerdem für eine gesteigerte Produktion von Magensäure, was bei einer Überdosierung längerfristig zu einer Reizung der Magenschleimhaut und zu Entzündungen der Magenschleimhaut führen kann. Bei übermäßigem Genuss können außerdem Erregungszustände, Herzklopfen bis Herzrasen, Durchfälle, krampfartige Beschwerden sowie Schlaflosigkeit hervorgerufen werden. Neueste Erkenntnisse aus großen Studien über einen möglichen Zusammenhang zwischen Kaffeekonsum und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zeigen, dass ein Koffeinkonsum von weniger als fünf Tassen Kaffee täglich entgegen früherer Vermutungen keine negativen Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System aufweist. Weiter wurde festgestellt, dass ein erhöhtes Risiko erst ab neun bis zehn Tassen Kaffee am Tag zu erwarten ist.

Coffea cruda in der Volksmedizin

Ursprünglich wurde die Kaffeebohne als Anregungs- und Aufputschmittel gekaut. Das Aufbrühen der zunächst reifen und später gerösteten Kaffeebohnen geht auf arabische Traditionen im 16. Jahrhundert zurück, seit dem 17. Jahrhundert wird in Europa Kaffee getrunken. In der Naturheilkunde und Volksmedizin wurde ein frisch aufgebrühter extrastarker Kaffee gegen quälende Kopfschmerzen und Migräne eingesetzt, der in kleinen Schlucken getrunken werden sollte. Bei wetterbedingten Kopfschmerzen soll sich folgendes Rezeptes aus der Volksmedizin bewährt haben: einer Tasse Kaffee wird der Saft einer frisch gepressten Zitrone zugefügt. Die Mischung soll in kleinen Schlucken langsam getrunken werden und die Schmerzen vertreiben.

Weitere traditionelle Anwendungsgebiete im Beriech der Volksmedizin sind Appetitlosigkeit, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulzerosa, Verstopfung (Obstipation), chronische Ermüdungszustände, verminderte Leistungsfähigkeit sowie asthmatische Beschwerden. In der heutigen Zeit handelt es sich bei Kaffee als Getränk letztendlich um ein beliebtes Genussmittel und wird nur selten für medizinische Heilzwecke angewendet.

Coffea cruda: Krankheitsbilder und Hauptanwendungsbereiche

Bei folgenden Krankheitsbildern und Anwendungsbereichen kann sich der Einsatz des homöopathischen Mittels Coffea cruda positiv auf die Beschwerden auswirken.

Schlafstörungen, Schlaflosigkeit

Schlafstörungen und Schlaflosigkeit gehören zu den Hauptanwendungsgebieten des homöopathischen Mittels Coffea. Der Geist ist hellwach und erregt, die Gedanken und Ideen verhindern das Einschlafen, der Körper ist unruhig, der Herzschlag ist unregelmäßig und Betroffenen ist es unmöglich, die Augen zu schließen. Sie haben zudem intensive Träume und wachen gegen 3.00 Uhr in der Nacht sowie bei jedem kleinen Geräusch auf.

Unruhezustände, Nervosität und Rastlosigkeit

Hauptanwendungsgebiete und gleichzeitig auch Leitsymptome von Coffea sind nervöse Unruhezustände, Nervosität und Rastlosigkeit. Zum Arzneimittelbild von Coffea gehören zudem nervöses Herzklopfen, starke Erregungszustände und eine Überempfindlichkeit der Sinne. Es werden weder Schmerzen noch Gerüche, Lärm oder Berührungen vertragen.

Viele Beschwerden werden durch eine körperliche und geistige Ruhelosigkeit hervorgerufen wie z.B. Schlaflosigkeit.

Herzbeschwerden, Herzklopfen

Nervöses Herzklopfen mit Zittern der Glieder bis hin zum Herzrasen und auch bei plötzlichem Anstieg des Blutdrucks (Hypertonie) kann die homöopathische Kaffeebohne eingesetzt werden.

Kopfschmerzen und Migräne

Kopfschmerzen werden bei Coffea häufig durch geistige Anstrengung, Denken und Reden verursacht. In den meisten Fällen treten die heftigen und als brennend empfundenen Schmerzen auf einer Seite auf und gehen mit einer ausgeprägten Berührungsempfindlichkeit einer. Es fühlt sich so an, als würde ein Nagel in den Kopf geschlagen oder als würde das Gehirn zerrissen werden. Frische Luft führt zu einer Verbesserung der Beschwerden.

Zahnschmerzen

Die Coffea-Zahnschmerzen werden als intermittierende, d.h. sie kommen und gehen, stechend, schießend und ruckend beschrieben. Die Wangen zeigen eine rote Farbe und sind heiß. Das Trinken von Eiswasser lindert die Schmerzen, sobald das Wasser wieder warm wird, kehren die Schmerzen zurück.

Die Leitsymptome des homöopathischen Mittels Coffea cruda

Menschen, die das homöopathische Mittel Coffea cruda benötigen, zeigen folgende Leitsymptome:

Schlaflosigkeit durch Nervosität

Die Gedanken sind voller Ideen, der Geist ist permanent aktiv, Coffea-Menschen können einfach nicht abschalten und zur Ruhe finden. Jedes noch so kleine Geräusch lässt sie erwachen.

Nervosität und Unruhezustände, nervöses Herzklopfen

Menschen, die das Mittel Coffea benötigen, sind sehr nervöse und unruhige Personen. Sie leiden häufig unter nervösem Herzklopfen, hervorgerufen durch übermäßigem Kaffeegenuss, plötzliche Überraschungen und Freude.

 

Schmerzcharakter: ausgeprägte Schmerzempfindlichkeit

Schmerzen werden sehr intensiv gefühlt und sind unerträglich. Sie treiben Betroffene zur Verzweiflung, sie weinen und wimmern, sie werfen sich vor Schmerzen hin und her. Grundsätzlich verschlechtern sich die Schmerzen bei Coffea durch Kälte. Zahnschmerzen bilden jedoch die Ausnahme, denn bei Zahnschmerzen werden die Schmerzen durch das Trinken von Eiswasser gelindert.

Einseitige Kopfschmerzen durch geistige Überanstrengung und Überarbeitung

Coffea-Kopfschmerzen treten meist einseitig auf und es fühlen sich so an, als würde ein Nagen in den Kopf geschlagen werden.

Folge von Emotionen und Kaffeegenuss

Übermäßiger Kaffeegenuss, plötzliche Emotionen oder Schockzustände durch unerwartete und plötzliche Überraschungen, aber auch durch Freude und Ärger können typische Coffea-Beschwerden hervorrufen werden.

Gemütssymptome bei Coffea cruda

Nervosität und Ruhelosigkeit

Menschen, die das Mittel Coffea benötigen, sind sehr nervöse und unruhige Personen. Ihr Gemüt zeigt sich ähnlich wie der Zustand bei übermäßigem Kaffeegenuss. Sie betreiben häufig auch Kaffeemissbrauch, um beruflich wach bleiben zu können, sie haben viele Ideen und Einfälle, sind schnell im Handeln und finden dadurch keinen Schlaf.

Überempfindlichkeit, Schmerzempfindlichkeit

Der Geist von Coffea-Menschen ist außerordentlich aktiv und die Sinnenwahrnehmungen sind geschärft, was zu einer ausgeprägten Empfindlichkeit gegen Schmerzen und einer Überreizung der Sinne führt. Die Sinne sind so überreizt, dass keine Gerüche, Geräusche und Schmerzen ertragen werden.

Modalitäten bei Coffea cruda

Verschlechterung der Beschwerden

  • Starke Gefühlsregungen, geistige Anstrengung, Freude, Überraschungen
  • Kaffee, Aufputschmittel
  • Starke Gerüche, Geräusche, Berührung
  • Kälte (außer Zahnschmerzen), kalte und frische Luft
  • In der Nacht

Verbesserung der Beschwerden

  • Wärme (außer Zahnschmerzen)
  • Hinlegen, Liegen
  • Ruhe

Auslöser der Beschwerden bei Coffea cruda

  • Heftige Emotionen, Schock, plötzlich Überraschungen, Ärger, Freude, enttäuschte Liebe
  • Kaffeegenuss, Aufputschmittel
  • Überarbeitung, geistige Überanstrengung

 

 

Coffea cruda in der Schwangerschaft und Stillzeit

Grundsätzlich werden homöopathische Mittel während der Schwangerschaft und Stillzeit gut vertragen und Nebenwirkungen bleiben weitestgehend aus. Coffea kommt bei Schwangeren hauptsächlich bei nervösen Schlafstörungen und inneren Unruhezuständen zum Einsatz, aber auch einseitig auftretende und durch Unruhe oder Nervosität verursachte Kopfschmerzen können mit dem homöopathischen Mittel behandelt werden.

Während der Geburt soll Coffea außerdem für eine Linderung der Wehenschmerzen sorgen und auch die Nachwehen erträglicher machen. Treten nach der Geburt Schmerzen im Vaginalberiech auf, kann das Mittel ebenfalls angewendet werden.

Coffea cruda für Kinder

Coffea kann in jedem Lebensalter angewendet werden. Bei Säuglingen, Babys und Kindern ist Coffea ein wichtiges homöopathisches Mittel bei Zahnungsbeschwerden mit unerträglichen Schmerzen, die mit Einschlafschwierigkeiten und Schlaflosigkeit einhergehen. Aber auch bei Schlafstörungen aufgrund von Nervosität oder einer ausgeprägten Aufregung vor Reisen, begleitet von Reisekrankheit, kann Coffea zum Einsatz kommen. Ein weiteres Anwendungsgebiet von Coffea ist Hyperaktivität bei Kindern und Jugendlichen, z.B. beim ADHS-Syndrom. Das ADHS-Syndrom zeigt sich in einer Aufmerksamkeitsschwäche, Impulsivität und Hyperaktivität und wirkt sich auf fast alle Lebensbereiche im Alltag aus. Dazu gehören u.a. auch Einschlafschwierigkeiten und Schulprobleme.

Auch bei der meist harmlos verlaufenden Virusinfektion Röteln (Rubella), wenn die Erkrankung mit starkem Juckreiz, überdrehtem Gemüt und starker Nervosität einhergeht, sollte an das homöopathische Mittel Coffea gedacht werden.

Potenzen und Darreichungsformen von Coffea cruda:

Bei einer Selbstbehandlung von akuten Beschwerden sind die typischen Potenzen des homöopathischen Mittels Coffea cruda die Potenzen D6, D12, C6, C12 und C30. Sie sind in Form von Globuli, Tropfen (Dilution) und Tabletten in den Apotheken erhältlich.

Während der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) bei der Selbstbehandlung von akuten Beschwerden die Potenz C12 für alle homöopathischen Arzneimittel empfiehlt, gibt es in der weiten Literaturlandschaft bezüglich der Wahl der Potenzen bei der Selbstbehandlung verschiedene Empfehlungen: So eignen sich für eine Selbstbehandlung bei einfachen und mäßigen Beschwerden auch die Potenzen D6 und D12, bei akuten Beschwerden die Potenz C30. C30-Potenzen befinden sich meist in den homöopathischen Haus-, Reise-, und Notfallapotheken.

Dosierung und Einnahme von Coffea cruda:

Dosierung und Einnahme bei Erwachsenen

Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) spricht sich bei der Selbstbehandlung akuter Beschwerden allgemein für die Potenz C12 aus. Eine Gabe entsprich nach der DZVhÄ 2-3 Globuli und bei Bedarf kann die Gabe bis zu viermal am Tag wiederholt werden. Die Globuli sollen während der Einnahme langsam im Mund zergehen und die Wirkung jeder Gabe sollte immer zunächst abgewartet werden, bevor eine weitere Gabe erfolgen soll. Tropfen (Dilution) werden in Wasser gelöst und über einen Plastiklöffel oder einer Pipette in den Mund geträufelt.

Weiter empfiehlt die DZVhÄ, jeweils 15 Minuten vor und nach der Gabe des homöopathischen Mittels möglichst weder zu essen noch zu trinken. Gleiches gilt für Kaugummis, Zigaretten, Zähneputzen und Ähnlichem. Im Idealfall beträgt der Zeitabstand etwa 30 Minuten. Im akuten Fall wird das homöopathische Arzneimittel sofort verabreicht.

Dosierung und Einnahme bei Säuglingen, Babys und Kindern

Die homöopathische Behandlung von Schwangeren und Kindern sollte immer in Absprache mit dem behandelnden Frauenarzt, der Hebamme oder mit dem Kinderarzt erfolgen.

Allgemein wird empfohlen, dass Säuglinge (bis 12 Monate) pro Gabe 1 Globuli bekommen, Babys (2 bis 3 Jahre) nehmen 2 Globuli ein und größere Kinder (ab 3 Jahre) erhalten wie Erwachsene auch 3 Globuli pro Gabe. Säuglingen und Babys werden die Globuli zum Auflösen in die Wangentasche gegeben.

Homöopathische Tropfen (Dilution) werden üblicherweise in Wasser gelöst und entweder mit einem Plastiklöffel oder eine Pipette direkt in den Mund verabreicht. Es sollte jedoch berücksichtigt werden, dass die flüssige Arzneimittelform aus bis zu 62-prozentigem Alkohol besteht und somit nicht für Kinder, Schwangere oder Alkoholkranke eignet ist.

Quellenverzeichnis

  • Henry C. Allen: Leitsymptome homöopathischer Arzneimittel. Urban &, Fischer Verlag, 2005
  • Gerhard Bleul, Dr. med. Patrick Kreisberger, Dr.med. Ulf Riker: Homöopathie – Das Nachschlagewerk für die ganze Familie. Südwest-, Verlag, 2009
  • Phatak: Homöopathische Arzneimittellehre. Urban &, Fischer Verlag, 2004
  • Sven Sommer: Homöopathie, Gräfe und Unzer Verlag, 2006
  • Werner Stumpf: Homöopathie, Gräfe und Unzer Verlag, 2010