Euphrasia

Euphrasia

Alles über Homöopathie & Globuli: Das sollten Sie über Euphrasia und dessen homöopathische Wirkung und Anwendung wissen:

Lateinischer Name Euphrasia
Deutsche Bezeichnung Augentrost
Synonyme Euphrasia rostkoviana, Euphrasia minima, Euphrasia nemorosa, Euphrasia pratensis, Wiesenwolf, Milchdieb, Wegleuchte, Herbstblümle, Augendank
Familie Orobanchaceae (Sommerwurzgewächse)
Material der homöopathischen Arznei Frische Pflanze zur Blütezeit

Euphrasia ist der lateinische Name für das Augentrostkraut aus der Pflanzenfamilie der Sommerwurzgewächse (Orobanchaceae).

Wie der Name Augentrost schon vermuten lässt, richtet sich auch im Bereich der Homöopathie die Hauptwirkung des Mittels Euphrasia auf die Schleimhäute der Augen. Zu den wichtigsten Anwendungsbereichen gehören jede Form von Augenbeschwerden, insbesondere Entzündungen der Augen, wie z.B. Bindehautentzündungen (Konjunktivitis), die meist durch Zugluft oder Verletzungen am Auge hervorgerufen werden. Bei Verletzungen der Augen sollte immer schnellstmöglich ein fachkundiger Arzt konsultiert und von einer homöopathischen Selbstbehandlung abgesehen werden. Euphrasia entfaltet aber auch seine entzündungslindernde, schmerzstillende und durchblutungsfördernde Wirkung auf die Schleimhäute der Atemwege des menschlichen Organismus und kann zur Behandlung von Atemwegsinfekten, Erkältungen mit Schnupfen und Husten, grippalen Infekten, Heuschnupfen oder anderen Formen des allergischen Schnupfens als nützliches homöopathische Mittel zum Einsatz kommen. Euphrasia wird demnach besonders bei entzündlichen und allergischen Beschwerden angewendet, wenn die Augen und Atemwege betroffen sind. Charakteristisch für das Arzneimittelbild von Euphrasia sind ständig tränende, brennende oder juckende Augen, wässrige Absonderungen sowie eine ausgeprägte Lichtempfindlichkeit, die ein ständiges Augenblinzeln und –zwinkern nötig macht. Während der Tränenfluss auffallend scharf ist, gibt die Nase hingegen nur milde Sekrete ab.

Menschen, zu denen das Mittel Euphrasia passt, zeigen auf psychischer Ebene häufig eine abweisende, apathische Stimmung mit ausgeprägter Interessenlosigkeit. Häufig besteht bei Euphrasia-Menschen eine Neigung zu Hypochondrie. Die typischen Beschwerden des Arzneimittelbildes verschlechtern sich bei Wind, Zugluft, grellen Lichtverhältnissen, durch Wärme und in stickigen, warmen Räumen sowie beim Lesen. Eine Linderung wird hingegen an der frischen Luft im Freien, durch Reiben und Blinzeln der Augen und in dunkler Umgebung erfahren.

Zur Herstellung des homöopathischen Mittels wird die frische Pflanze zur Blütezeit verwendet.

Euphrasia: Botanischer Steckbrief

Heimisch ist die krautige Pflanze Euphrasia aus der Familie der Orobanchaceae (Sommerwurzgewächse) in Mittel- und Westeuropa. Der einjährige Augentrost wächst bevorzugt auf trockenen Wiesen, in Moorgebieten, lichten Wäldern und vorwiegend in höheren Lagen von etwa 2000 Metern und kann bis zu 30 Zentimetern in die Höhe wachsen. Aus dem Wurzelstock wächst ein aufrechter und wenig verzweigter Stängel mit grasgrünen, 3 bis 17 Millimeter länglich-eiförmigen und an den Rändern gezähnten Blättern. Euphrasia gehört zur Gattung der halbschmarotzenden Pflanzen, die mit Hilfe von Saugwurzeln (Xylemen) den Wirtswurzeln aus der unmittelbaren Umgebung Wasser und Nährstoffe entziehen. Sie können aber auch ohne Parasiten leben. In der Blütezeit von Juli bis September entwickeln sich in den obersten Blattwinkeln die charakteristischen weißen oder blassvioletten Blüten mit einem gelben Fleck auf der Blütenblattunterlippe als besonderes Merkmal. Zudem weisen violette Linien auf den Blütenblättern den Bienen direkt den Weg zum Nektar. Die Inhaltsstoffe der Pflanze sind hauptsächlich Gerbstoffe, Bitterstoffe, Glykoside (Aucubin) und ätherische Öle, die für eine entzündungshemmende, schmerzlindernde, blutstillende und durchblutungsfördernde Wirkung verantwortlich sind. Nicht nur im Bereich der Volksmedizin, auch in der Schulmedizin ist Euphrasia für seine augenstärkende Wirkung anerkannt, es bedarf allerdings noch mehr Studien, um die Wirkungen eindeutig zu belegen.

Der botanische Name „Euphrasia“ stammt ursprünglich von dem griechischen Wort „euphrosyne“ ab und bedeutet übersetzt „Freude“ und „Frohsinn“. In einigen Gegenden wurde Euphrasia jedoch mit Namen wie „Wiesenwolf“ oder „Milchdieb“ versehen, da die halbschmarotzende Pflanze, die Nährstoffe aus den Wurzeln anderer Pflanzen und Gräser zieht und somit die Futtergrundlage sowie die Milchausbeute von Weidevieh gefährden.

47 Arten des Augentrostes sind seit 1997 in die Rote Liste weltweit gefährdeter Pflanzenarten der International Union of Conservation of Nature and Natural Resource (IUCN) aufgenommen worden.

Euphrasia in der Volksmedizin

Die Heilpflanze Euphrasia war schon zu Zeiten der Antike (800 v. Chr. bis ca. 600 n. Chr.) bekannt und wurde zur Behandlung bei Verletzungen und Beschwerden der Augen angewendet. Im Bereich der Volksmedizin wurde das getrocknete Kraut in früheren Zeiten zur Behandlung einer chronischen Bronchitis geraucht oder kam in Form einer Tee-Zubereitung zur Stärkung des Gedächtnisses zum Einsatz. Heute hingegen wird Euphrasia in der Volksmedizin bei allen möglichen Augenbeschwerden verwendet. Besonders bei trockenen, brennenden oder juckenden Augen und roten Lidrändern werden Aufgüsse aus den getrockneten Blüten zubereitet und äußerlich angewendet. Auch bei Erkältungen mit Schnupfen, Husten und Absonderungen aus den Augen kommen Zubereitungen zum Einsatz.

Die selbstständige, wissenschaftliche Kommission E für pflanzliche Arzneimittel des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Deutschland nennt die Wirksamkeit für die Anwendungsgebiete des Augentrostes als nicht ausreichend belegt.

Euphrasia: Krankheitsbilder und Hauptanwendungsbereiche

Bei folgenden Krankheitsbildern und Anwendungsbereichen kann sich der Einsatz des homöopathischen Mittels Euphrasia positiv auf die Beschwerden auswirken.

Augenbeschwerden jeder Art, Bindehautentzündungen

Euphrasia gilt in der Homöopathie als sehr nützliches Mittel bei vielen verschiedenen Augenbeschwerden mit gereizten, brennenden und tränenden Augen, kommt aber insbesondere zur Behandlung von Bindehautentzündungen (Konjunktivitis) in Form von homöopathischen Tropfen zum Einsatz. Charakteristische Symptome des Arzneimittelbildes sind geschwollene, gerötete und besonders am frühen Morgen verklebte Augenlider, sehr rote Bindehäute sowie ein starker, brennender, wundmachender und scharfer Tränenfluss. Teilweise können die zunächst flüssigen Tränenabsonderungen auch eitrig und dickflüssig werden. Begleitet werden die Beschwerden von einer ausgeprägten Lichtempfindlichkeit gegen grelle Lichtquellen natürlicher (Sonnenlicht) oder künstlicher Art, weshalb Betroffene zum ständigen Blinzeln und Zusammenkneifen der Augen gezwungen werden. Aufgrund der Lichtempfindlichkeit wird eine dunkle Umgebung als sehr wohltuend empfunden. Auch die brennenden Augen sorgen dafür, dass Betroffene ständig blinzeln muss. Es besteht ein Gefühl, als würde sich Sand im Auge befinden oder ein Haar über den Augen hängen.

Allergischer Schnupfen (Heuschnupfen) mit tränenden, juckenden und brennenden Augen

Ein weiteres Hauptanwendungsgebiet von Euphrasia ist jede Form von allergischem Schnupfen, insbesondere aber der saisonal bedingte Heuschnupfen (Pollinose), der von typischen Symptomen wie starke Niesanfälle, Fließschnupfen und tränenden, brennenden oder juckenden Augen begleitet wird. Charakteristisch für das homöopathische Mittel Euphrasia sind die milden Nasensekrete während des Fließschnupfens und die heißempfundenen, wundmachenden, brennenden und scharfen Tränen. Die Augen sind zudem rot entzündet und die Augenlider geschwollen.

Erkältungen mit Schnupfen und Husten, grippale Infekte

Grippale Infekte und Erkältungen mit Schnupfen- und Hustensymptomen gehören auch zu den Anwendungsgebieten des homöopathischen Augentrostes. Der Schnupfen zeigt sich ähnlich wie beim Heuschnupfen typischerweise mit einem wässrigen, milden Sekret aus der Nase und häufigen Niesanfällen sowie mit brennenden, wundmachenden und scharfen Tränen. Das Innere der Nase ist wund und sehr schmerzhaft, die Augen stark gerötet und geschwollen. Der Husten des Arzneimittelbildes von Euphrasia kann sowohl hart und trocken zeigen als auch locker, rasselnd sein und mit viel Schleimbildung einhergehen. Der typische Euphrasia-Husten wird von häufigem Räuspern, Würgen, Erbrechen und einem starken, wundmachenden Tränenfluss begleitet.

Die Leitsymptome des homöopathischen Mittels Euphrasia

Menschen, die das homöopathische Mittel Euphrasia benötigen, zeigen folgende Leitsymptome:

Brennende oder juckende Augen mit roten, geschwollenen Lidrändern

Bindehautentzündungen zeigen typische Euphrasia-Symptome wie brennende oder juckende Augen mit stark geröteten und geschwollenen Augenlidern. Zudem kommt ein starker wundmachender und permanenter Tränenfluss.

Heißer, scharfer Tränenfluss und sanftes, mildes Sekret aus der Nase

Leitsymptom des homöopathischen Augentrostes bei Erkältungen oder Heuschnupfen sind wässrige Absonderungen mit heißen, scharfen, brennenden und wundmachenden Tränen und milden Nasensekreten.

Fremdkörpergefühl in den Augen, Lichtempfindlichkeit

Es besteht ein Fremdkörpergefühl in den Augen. Es fühlt sich so an, als würde sich Staub oder Sand in den Augen befinden oder ein Haar über den Augen hängen. Zudem sind die brennenden Augen sehr lichtempfindlich und zwingen zum ständigen Blinzeln und Zusammenkneifen der Augen.

Geschwollene Augen am Morgen mit zähem, eitrigem Schleim

Besonders in den Morgenstunden beim Erwachen können die geröteten Augenlider geschwollen und von einem eitrigen und zähen Schleim verklebt sein.

Gemütssymptome bei Euphrasia

Trägheit, Gedächtnisschwäche, Lustlosigkeit

Menschen, die das homöopathische Mittel Euphrasia benötigen, leiden häufig an einer Gedächtnisschwäche und wirken leicht verwirrt im Kopf. Sie zeigen eine abweisende, apathische Stimmung mit ausgeprägter Interessenlosigkeit an den umgebenden Gegenständen. Sie wirken auf ihre Mitmenschen sehr träge und lustlos.

Hypochonder

Häufig besteht bei Euphrasia-Menschen eine Neigung zu Hypochondrie. Sie sind tagsüber sehr schläfrig, träge, schwerfällig und mögen nicht reden. Beim Erwachen aus dem Schlaf erschrecken sie sich.

Modalitäten bei Euphrasia

Verschlechterung der Beschwerden

  • Wind, grelles Sonnenlicht, Licht aus künstlicher Quelle
  • Wärme, warme und stickige Räume
  • Abends, in der Nacht, Hinlegen
  • Lesen

Verbesserung der Beschwerden

  • Frische Luft, im Freien
  • Dunkelheit
  • Reiben, Wischen und Blinzeln der Augen, Tränenfluss
  • Kaffeegenuss

Auslöser der Beschwerden bei Euphrasia

  • Verletzungen, Operationen
  • Zugluft
  • Fremdkörper
  • Allergien

Euphrasia in der Schwangerschaft und Stillzeit

Grundsätzlich werden homöopathische Mittel während der Schwangerschaft und Stillzeit gut vertragen und Nebenwirkungen bleiben weitestgehend aus. Euphrasia kommt bei Schwangeren hauptsächlich bei Bindehautreizungen, leichten Bindehautentzündungen, Erkältungen mit Husten und Schnupfen, Heuschnupfen zum Einsatz, wenn die Augen geschwollen und gerötet sind und mit einem starken, brennenden Tränenfluss einhergehen.

Das homöopathische Mittel Euphrasia kann auch bei Schwangeren in Form von Augentropfen verabreicht werden.

Euphrasia für Kinder

Euphrasia kann in jedem Lebensalter angewendet werden. Bei Säuglingen, Babys und Kindern ist Euphrasia ein wichtiges homöopathisches Mittel zur Behandlung von Augenentzündungen wie z.B. Bindehautentzündungen mit tränenden Augen sowie geröteten und geschwollenen Lidern, Erkältungen mit Schnupfen und Husten, Heuschnupfen und grippalen Infekten. Auch bei Bindehautentzündungen oder tränenden Augen, die als Begleiterscheinung bei Kinderkrankheiten wie z.B. bei Masern, Mumps, Windpocken oder Scharlach stattfinden können, kann sich das homöopathische Mittel sowie die homöopathischen Augentropfen als sehr nützlich erweisen und die Beschwerden lindern. Euphrasia ist auch dann angezeigt, wenn Erkältungen und Augenentzündungen mit scharfen Tränenfluss und brennenden Augen sowie klarem, milden Fließschnupfen einhergehen. Kinder zeigen zudem eine starke Lichtempfindlichkeit und müssen permanent blinzeln und die Augen zusammenkneifen. Weiteres Anwendungsgebiet des Homöopathikums bei Kindern sind Wundheitsgefühle durch Augenverletzungen. Bei Augenverletzungen sollte allerdings schnellstmöglich ein fachkundiger Arzt konsultiert werden, bevor mit einer begleitenden homöopathischen Behandlung begonnen wird.

Potenzen und Darreichungsformen von Euphrasia:

Bei einer Selbstbehandlung von akuten Beschwerden sind die typischen Potenzen des homöopathischen Mittels Euphrasia die Potenzen D6, D12, C6, C12 und C30. Sie sind in Form von Globuli, Tropfen (Dilution) und Tabletten und in Form von Augentropfen in den Apotheken erhältlich.

Während der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) bei der Selbstbehandlung von akuten Beschwerden die Potenz C12 für alle homöopathischen Arzneimittel empfiehlt, gibt es in der weiten Literaturlandschaft bezüglich der Wahl der Potenzen bei der Selbstbehandlung verschiedene Empfehlungen: So eignen sich für eine Selbstbehandlung bei einfachen und mäßigen Beschwerden auch die Potenzen D6 und D12, bei akuten Beschwerden die Potenz C30. C30-Potenzen befinden sich meist in den homöopathischen Haus-, Reise-, und Notfallapotheken.

Dosierung und Einnahme von Euphrasia:

Dosierung und Einnahme bei Erwachsenen

Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) spricht sich bei der Selbstbehandlung akuter Beschwerden allgemein für die Potenz C12 aus. Eine Gabe entsprich nach der DZVhÄ 2-3 Globuli und bei Bedarf kann die Gabe bis zu viermal am Tag wiederholt werden. Die Globuli sollen während der Einnahme langsam im Mund zergehen und die Wirkung jeder Gabe sollte immer zunächst abgewartet werden, bevor eine weitere Gabe erfolgen soll. Tropfen (Dilution) werden in Wasser gelöst und über einen Plastiklöffel oder einer Pipette in den Mund geträufelt.

Weiter empfiehlt die DZVhÄ, jeweils 15 Minuten vor und nach der Gabe des homöopathischen Mittels möglichst weder zu essen noch zu trinken. Gleiches gilt für Kaugummis, Zigaretten, Zähneputzen und Ähnlichem. Im Idealfall beträgt der Zeitabstand etwa 30 Minuten. Im akuten Fall wird das homöopathische Arzneimittel sofort verabreicht.

Dosierung und Einnahme bei Säuglingen, Babys und Kindern

Die homöopathische Behandlung von Schwangeren und Kindern sollte immer in Absprache mit dem behandelnden Frauenarzt, der Hebamme oder mit dem Kinderarzt erfolgen.

Allgemein wird empfohlen, dass Säuglinge (bis 12 Monate) pro Gabe 1 Globuli bekommen, Babys (2 bis 3 Jahre) nehmen 2 Globuli ein und größere Kinder (ab 3 Jahre) erhalten wie Erwachsene auch 3 Globuli pro Gabe. Säuglingen und Babys werden die Globuli zum Auflösen in die Wangentasche gegeben.

Homöopathische Tropfen (Dilution) werden üblicherweise in Wasser gelöst und entweder mit einem Plastiklöffel oder eine Pipette direkt in den Mund verabreicht. Es sollte jedoch berücksichtigt werden, dass die flüssige Arzneimittelform aus bis zu 62-prozentigem Alkohol besteht und somit nicht für Kinder, Schwangere oder Alkoholkranke eignet ist.

Quellenverzeichnis

  • Henry C. Allen: Leitsymptome homöopathischer Arzneimittel. Urban &, Fischer Verlag, 2005
  • Gerhard Bleul, Dr. med. Patrick Kreisberger, Dr.med. Ulf Riker: Homöopathie – Das Nachschlagewerk für die ganze Familie. Südwest-, Verlag, 2009
  • William Boericke: Handbuch der homöopathischen Arzneimittellehre. Narayana Verlag, 2007
  • Constantin Hering: Kurzgefasste homöopathische Arzneimittellehre. Burgdorf Verlag, 1995
  • Roberto Petrucci: Kinder. 543 Homöopathische Arzneimittel- Hahnemann Institut für homöopathische Dokumentation, 2008
  • Phatak: Homöopathische Arzneimittellehre. Urban &, Fischer Verlag, 2004
  • Sven Sommer: Homöopathie, Gräfe und Unzer Verlag, 2006
  • Werner Stumpf: Homöopathie, Gräfe und Unzer Verlag, 2010